Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.02.2005

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   BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03   

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https://dejure.org/2005,571
BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03 (https://dejure.org/2005,571)
BGH, Entscheidung vom 24.02.2005 - VII ZR 141/03 (https://dejure.org/2005,571)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 (https://dejure.org/2005,571)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ersatz der durch einen gestörten Bauablauf entstandenen Mehraufwendungen ; Anspruch des Auftragnehmers auf Ersatz des nachweislich entstandenen Schadens im Falle einer Verantwortung des Auftraggebers für eine Behinderung der Bauausführung ; Darlegungspflichten des ...

  • Judicialis

    VOB/B § 6 Nr. 6; ; ZPO § 287; ; BGB § 150 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 6 Nr. 6; ZPO § 287; BGB § 150 Abs. 2
    Anforderungen an den Nachweis einer Behinderung des Auftragnehmers; Vereinbarung einer neuen Bauzeit

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vertragsannahme unter der Voraussetzung einer neuen Bauzeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Auftraggeber und Auftragnehmer schließen einen VOB-Vertrag

  • my-kimpo.com Word Dokument (Kurzinformation)

    Ersatz der durch einen gestörten Bauablauf entstandenen Mehraufwendungen; Behinderungsanzeige

  • lw.com PDF (Leitsatz und Kurzinformation)

    Behinderung des Auftragnehmers - keine Erleichterung der Darlegungslast bezüglich der Auswirkungen auf den Bauablauf

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Aufrechnung beim Werkvertrag

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Behinderungsanzeigen

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauablaufstörungen: Ohne Dokumentation keine Zahlungsansprüche! (IBR 2005, 246)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    (Noch) Kein Vertrag, wenn Auftragserteilung einseitig neue Bauzeit festlegt! (IBR 2005, 299)

Papierfundstellen

  • BGHZ 162, 259
  • NJW 2005, 1653
  • MDR 2005, 922
  • MDR 2006, 1152 (Ls.)
  • MDR 2006, 1153 (Ls.)
  • NZBau 2005, 387
  • WM 2005, 1671
  • AnwBl 2005, 54
  • BauR 2005, 857
  • ZfBR 2005, 450
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 224/00

    Anforderungen an die Darlegung der Behinderung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03
    Dieses Urteil hat der erkennende Senat aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen (Urteil vom 21. März 2002 - VII ZR 224/00, BauR 2002, 1249 = NZBau 2002, 381 = ZfBR 2002, 562).

    Ist ein Auftragnehmer mangels einer ausreichenden Dokumentation der Behinderungstatbestände und der sich daraus ergebenden Verzögerungen zu einer den Anforderungen entsprechenden Darstellung nicht in der Lage, geht das grundsätzlich nicht zu Lasten des Auftraggebers (Urteil vom 21. März 2002 - VII ZR 224/00, BauR 2002, 1249 = NZBau 2002, 381 = ZfBR 2002, 562).

    Zu diesen Änderungen hat die Klägerin nicht substantiiert vorgetragen (vgl. schon Urteil vom 21. März 2002 - VII ZR 224/00, aaO).

  • BGH, 20.02.1986 - VII ZR 286/84

    Schadensermittlung bei Bauverzögerungen auf einer Großbaustelle

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03
    § 287 ZPO ist insoweit nicht anwendbar (Abgrenzung zu BGH, Urteil vom 20. Februar 1986 - VII ZR 286/84, BGHZ 97, 163).

    Zu Unrecht meint die Revision, aus dem Urteil des Senats vom 20. Februar 1986 - VII ZR 286/84 (BGHZ 97, 163) ergäben sich geringere Anforderungen an die Darlegungslast.

  • BGH, 21.10.1999 - VII ZR 185/98

    Schadensersatz wegen Behinderung durch verspätet fertiggestellte Vorgewerke

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03
    Der Auftragnehmer hat die Angaben zu machen, ob und wann seine Arbeiten, die nach dem Bauablauf nunmehr ausgeführt werden müßten, nicht oder nicht wie vorgesehen ausgeführt werden können (BGH, Urteil vom 21. Oktober 1999 - VII ZR 185/98, BGHZ 143, 32, 35).
  • BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03

    Rechte des Auftragnehmers bei endgültiger Erfüllungsverweigerung des

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03
    Das hat der Senat in seinem Urteil vom 24. Februar 2005 in der Sache VII ZR 225/03 (zur Veröffentlichung bestimmt) ausgeführt.
  • BGH, 11.01.1972 - VI ZR 46/71

    Verletzung einer Leibesfrucht

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03
    Tatsachen, aus denen die Verpflichtung zum Schadensersatz hergeleitet wird, sind als konkreter Haftungsgrund nach den Grundsätzen des § 286 ZPO nachzuweisen (BGH, Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 111/86, NJW-RR 1987, 1019; Urteil vom 11. Januar 1972 - VI ZR 46/71, BGHZ 58, 48, 53).
  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 170/01

    Vortrag "ins Blaue hinein" durch Vorlage eines Privatgutachtens

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 20. September 2002 - V ZR 170/01, NJW-RR 2003, 69; Urteil vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, BauR 1999, 648, 649 = ZfBR 1999, 194 m.w.N.).
  • BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97

    Abweichung von der vereinbarten Wohnfläche als Mangel

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 20. September 2002 - V ZR 170/01, NJW-RR 2003, 69; Urteil vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, BauR 1999, 648, 649 = ZfBR 1999, 194 m.w.N.).
  • BGH, 24.02.1987 - VI ZR 111/86

    Anforderungen an den Beweis der Schadensursache bei zweifelhaftem Zeitpunkt des

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03
    Tatsachen, aus denen die Verpflichtung zum Schadensersatz hergeleitet wird, sind als konkreter Haftungsgrund nach den Grundsätzen des § 286 ZPO nachzuweisen (BGH, Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 111/86, NJW-RR 1987, 1019; Urteil vom 11. Januar 1972 - VI ZR 46/71, BGHZ 58, 48, 53).
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2014 - 22 U 37/14

    Urkalkulation nicht vorgelegt: Nachträge werden nicht vergütet!

    (d) Die Rechtsprechung des BGH zur Abgrenzung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe im Rahmen von § 6 Nr. 6 VOB/B und der entsprechenden Bemessung der Darlegungs- und Beweislast des Auftragnehmers gemäß § 286 ZPO bzw. § 287 ZPO bei § 6 Nr. 6 VOB/B unterfallenden Sachverhalten (vgl. Urteile vom 24.02.2005, VII ZR 222/03, BauR 2005, 861 sowie VII ZR 141/03, BauR 2005, 857) ist für den hier streitgegenständlichen Sachverhalt weder unmittelbar noch in entsprechender Anwendung von entscheidungserheblicher Bedeutung.
  • BGH, 11.05.2009 - VII ZR 11/08

    Anspruch auf Mehrvergütung nach einem verzögerten Vergabeverfahren

    Darin wird ganz überwiegend eine Annahme unter Änderungen gesehen ( BGH, Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03, BGHZ 162, 259, 268 f.; OLG Hamm, BauR 2007, 878 = NZBau 2007, 312 = ZfBR 2007, 375; Bitterich, NZBau 2007, 354; Kniffka, ibronline-Kommentar Bauvertragsrecht, Stand 3. Juni 2008, § 631 Rdn. 33 ff.; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 4. Aufl., Rdn. 1961; a.A. Breyer/Burdinski, VergabeR 2007, 38 ff.; a.A. wohl auch Kuhn, ZfBR 2007, 741, 744).
  • OLG Oldenburg, 20.08.2019 - 2 U 81/19

    Ansprüche aus Werkverträgen über Tiefbauarbeiten; Ansprüche wegen einer

    56 (1) Die schlüssige Geltendmachung eines solchen Anspruches durch den Auftragnehmer erfordert die Darlegung einer oder mehrerer Pflichtverletzungen des beklagten Auftraggebers sowie der sich daraus ergebenden Behinderungen der eigenen Leistung (vgl. BGH, Urteil vom 21. März 2002 - VII ZR 224/00 -, juris Rn.23; Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 - juris Rn.13).

    Aus dem Vortrag muss sich nachvollziehbar ergeben, dass und in welchem Umfang eine Pflichtverletzung eine Behinderung verursacht hat (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 - juris Rn.18).

    Deswegen muss der Auftragnehmer Angaben dazu machen, ob und wann seine Arbeiten, die nach dem Bauablauf zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden mussten, nicht oder nicht wie vorgesehen ausgeführt werden konnten (vgl. BGH Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 - juris Rn.17).

    Irgendwelche aus § 287 ZPO ableitbare Darlegungserleichterungen kommen dem Auftragnehmer nicht zugute, soweit es sich um Tatsachen zum Haftungsgrund handelt, die allein nach § 286 ZPO zu beurteilen sind (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 - juris Rn.15; Kniffka/Koeble, a.a.O.).

    Die unbestrittene Schwierigkeit, insbesondere die Kausalitäten darzustellen und im Streitfall zu beweisen, rechtfertigen es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes nicht, dem Auftragnehmer Darlegungs- oder Beweiserleichterungen zu gewähren (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 - juris Rn.13; Urteil vom 21. März 2002 - VII ZR 224/00 -, juris Rn.23; BGH NJW 1986, S. 1684).

    Sofern ein Auftragnehmer mangels einer ausreichenden Dokumentation der Behinderungstatbestände und der sich daraus ergebenden Verzögerungen nicht zu einer den Anforderungen entsprechenden Darstellung in der Lage ist, geht dies zu seinen Lasten (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 - juris Rn.13; Urteil vom 21. März 2002 - VII ZR 224/00 -, juris Rn.23).

    Allerdings kommen dem Auftragnehmer insoweit die aus § 287 ZPO folgenden Darlegungserleichterungen zugute (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 - juris Rn.15).

    Gerade weil die Schuldnerin teilweise gearbeitet hat, wäre eine solche Darstellung erforderlich gewesen (vgl. zur Darlegungslast bei Teilarbeiten BGH, Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 - juris Rn.21).

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Rechtsprechung
   BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,643
BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03 (https://dejure.org/2005,643)
BGH, Entscheidung vom 24.02.2005 - VII ZR 225/03 (https://dejure.org/2005,643)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 2005 - VII ZR 225/03 (https://dejure.org/2005,643)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entgangener Gewinn aus einem Bauvertrag und Schadensersatz wegen, vom Auftraggeber zu vertretenen, Behinderungen ; Befugnis eines Auftragnehmers, die vereinbarte Vergütung zu verlangen, wenn der Auftraggeber die Auftragserfüllung endgültig verweigert; Zahlungsverlangen ...

  • Judicialis

    BGB § 648a; ; VOB/B § 6 Nr. 6; ; ZPO § 287

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 648a; VOB/B § 6 Nr. 6; ZPO § 287
    Rechte des Auftragnehmers bei endgültiger Erfüllungsverweigerung des Auftraggebers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Auftraggeber verweigert Vertragserfüllung endgültig: Vergütung?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • my-kimpo.com Word Dokument (Kurzinformation)

    Ersatz der durch einen gestörten Bauablauf entstandenen Mehraufwendungen; Behinderungsanzeige

Besprechungen u.ä. (3)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggeber verweigert die Vertragserfüllung: Welche Ansprüche hat der Auftragnehmer? (IBR 2005, 243)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggeber verweigert Erfüllung und § 648a BGB-Sicherheit: Auftragnehmer kann entgangenen Gewinn verlangen! (IBR 2005, 254)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Gestörter Bauablauf: Was muss Auftragnehmer vor Gericht vortragen? (IBR 2005, 247)

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 1650
  • MDR 2005, 922 (Ls.)
  • MDR 2006, 1153 (Ls.)
  • NZBau 2005, 335
  • WM 2005, 1280
  • BauR 2005, 861
  • ZfBR 2005, 454
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 16.05.1968 - VII ZR 40/66

    Rechte des Unternehmers bei grundloser Erfüllungsverweigerung durch den Besteller

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Er muß sich anrechnen lassen, was er infolge der Befreiung von der Leistung erspart oder durch anderweitige Verwendung seiner Arbeitskraft erwirbt oder zu erwerben böswillig unterläßt (im Anschluß an BGH, Urteil vom 15. Mai 1990 - X ZR 128/88, NJW 1990, 3008 = ZfBR 1990, 228; Urteil vom 16. Mai 1968 - VII ZR 40/66, BGHZ 50, 175, 177 f.).

    Jedenfalls kann die Klägerin ihren Vergütungsanspruch im Hinblick auf das vertrags- und auch treuwidrige Verhalten der Beklagten durchsetzen, ohne die Gegenleistung erbringen zu müssen (BGH, Urteil vom 15. Mai 1990 - X ZR 128/88, NJW 1990, 3008 = ZfBR 1990, 228; Urteil vom 16. Mai 1968 - VII ZR 40/66, BGHZ 50, 175, 177 f.).

  • BGH, 15.05.1990 - X ZR 128/88

    Rechtsfolgen der Nichterfüllung von Mitwirkungspflichten durch den Besteller

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Er muß sich anrechnen lassen, was er infolge der Befreiung von der Leistung erspart oder durch anderweitige Verwendung seiner Arbeitskraft erwirbt oder zu erwerben böswillig unterläßt (im Anschluß an BGH, Urteil vom 15. Mai 1990 - X ZR 128/88, NJW 1990, 3008 = ZfBR 1990, 228; Urteil vom 16. Mai 1968 - VII ZR 40/66, BGHZ 50, 175, 177 f.).

    Jedenfalls kann die Klägerin ihren Vergütungsanspruch im Hinblick auf das vertrags- und auch treuwidrige Verhalten der Beklagten durchsetzen, ohne die Gegenleistung erbringen zu müssen (BGH, Urteil vom 15. Mai 1990 - X ZR 128/88, NJW 1990, 3008 = ZfBR 1990, 228; Urteil vom 16. Mai 1968 - VII ZR 40/66, BGHZ 50, 175, 177 f.).

  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Das Gericht hätte die Klägerin auf den konkret fehlenden Sachvortrag, den es als entscheidungserheblich ansieht, unmißverständlich hinweisen müssen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1999 - VII ZR 399/97, BGHZ 140, 365; Urteil vom 27. Oktober 1994 - VII ZR 217/93, BGHZ 127, 254, 260).
  • BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03

    Anforderungen an den Nachweis einer Behinderung des Auftragnehmers; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Das hat der Senat in seinem Urteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 141/03 (zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt) näher ausgeführt.
  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 224/00

    Anforderungen an die Darlegung der Behinderung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Nach wörtlicher Wiedergabe eines Teils der Urteilsgründe aus dem Urteil des Senats vom 21. März 2002 - VII ZR 224/00 (BauR 2002, 1249 = NZBau 2002, 381 = ZfBR 2002, 562) führt das Berufungsgericht aus, das Balkendiagramm (Bild 4, 6 und 7) reiche nicht aus, die jeweiligen Behinderungen zu belegen.
  • BGH, 20.02.1986 - VII ZR 286/84

    Schadensermittlung bei Bauverzögerungen auf einer Großbaustelle

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    § 287 ZPO ist anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 1986 - VII ZR 286/84, BGHZ 97, 163, 167 f.).
  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Das Gericht hätte die Klägerin auf den konkret fehlenden Sachvortrag, den es als entscheidungserheblich ansieht, unmißverständlich hinweisen müssen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1999 - VII ZR 399/97, BGHZ 140, 365; Urteil vom 27. Oktober 1994 - VII ZR 217/93, BGHZ 127, 254, 260).
  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 185/91

    Verzugsbeginn, Schadensumfang und Mitverschulden bei Zahlungsverzug - Prozessuale

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Aus diesem Grund hat der Senat eine Schätzung nach § 287 ZPO für möglich gehalten, inwieweit ein Verhalten des Auftragnehmers einerseits und dasjenige des Auftraggebers andererseits einen auf eine Bauzeitverzögerung zurückzuführenden Schaden verursacht hat (BGH, Urteil vom 14. Januar 1993 - VII ZR 185/91, BGHZ 121, 210, 214).
  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 170/01

    Vortrag "ins Blaue hinein" durch Vorlage eines Privatgutachtens

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Das Privatgutachten ist qualifizierter Sachvortrag der Klägerin (vgl. BGH, Urteil vom 20. September 2002 - V ZR 170/01, NJW-RR 2003, 69; Urteil vom 20. Oktober 2000 - VI ZR 10/00, NJW 2001, 77; Urteil vom 15. Juli 1998 - IV ZR 206/97, NJW-RR 1998, 1527, 1528; Urteil vom 18. September 1997 - VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065 = ZfBR 1998, 25).
  • BGH, 18.09.1997 - VII ZR 300/96

    Honoraransprüche des Architekten bei stufenweiser Beauftragung; Darlegungs- und

    Auszug aus BGH, 24.02.2005 - VII ZR 225/03
    Das Privatgutachten ist qualifizierter Sachvortrag der Klägerin (vgl. BGH, Urteil vom 20. September 2002 - V ZR 170/01, NJW-RR 2003, 69; Urteil vom 20. Oktober 2000 - VI ZR 10/00, NJW 2001, 77; Urteil vom 15. Juli 1998 - IV ZR 206/97, NJW-RR 1998, 1527, 1528; Urteil vom 18. September 1997 - VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065 = ZfBR 1998, 25).
  • BGH, 13.11.1953 - I ZR 140/52

    Positive Vertragsverletzung beim Chartervertrag

  • BGH, 10.10.2000 - VI ZR 10/00

    Berücksichtigung eines Privatgutachtens

  • BGH, 14.11.2002 - VII ZR 224/01

    Prüfung der Abrechnung eines gekündigten Bauvertrages

  • BGH, 22.09.2004 - VIII ZR 203/03

    Fertigstellung einer geleasten Anlage durch einen Dritten

  • BGH, 15.07.1998 - IV ZR 206/97

    Aufklärungspflicht des Gerichts bei Zweifeln und Unklarheiten eines Gutachtens

  • BGH, 20.06.1960 - II ZR 117/59

    Aufhebung eines Frachtvertrages ohne eine Schadensersatzverpflichtung der

  • OLG Düsseldorf, 21.11.2014 - 22 U 37/14

    Urkalkulation nicht vorgelegt: Nachträge werden nicht vergütet!

    (d) Die Rechtsprechung des BGH zur Abgrenzung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe im Rahmen von § 6 Nr. 6 VOB/B und der entsprechenden Bemessung der Darlegungs- und Beweislast des Auftragnehmers gemäß § 286 ZPO bzw. § 287 ZPO bei § 6 Nr. 6 VOB/B unterfallenden Sachverhalten (vgl. Urteile vom 24.02.2005, VII ZR 222/03, BauR 2005, 861 sowie VII ZR 141/03, BauR 2005, 857) ist für den hier streitgegenständlichen Sachverhalt weder unmittelbar noch in entsprechender Anwendung von entscheidungserheblicher Bedeutung.
  • KG, 10.01.2017 - 21 U 14/16

    Wechselseitige Kündigung eines Bauvertrag wegen Bauverzögerung: Unangemessene

    Dieser Fortbestand des Vergütungsanspruchs des Unternehmers nach einer außerordentlichen Kündigung, die durch die Gegenseite veranlasst ist, ist in der Rechtsprechung des BGH auch anerkannt (vgl. BGH, Urteil vom 22.9.2016, VII ZR 298/14, Rz 38; Urteil vom 24.2.2005, VII ZR 225/03, Rz 14 jeweils m.w.N.).

    Dabei darf das Gericht seine Feststellungen nach freier Überzeugung treffen (§ 287 Abs. 1 ZPO, vgl. BGH, Urteil vom 24.2.2005, VII ZR 225/03).

  • OLG Oldenburg, 20.08.2019 - 2 U 81/19

    Ansprüche aus Werkverträgen über Tiefbauarbeiten; Ansprüche wegen einer

    Auch hier bedarf es für die Darlegung der Mehrkosten regelmäßig einer bauablaufbezogenen Darstellung der Ist- und Sollabläufe, die eine geltend gemachte Bauzeitverlängerung nachvollziehbar macht (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 24. Februar 2005 - VII ZR 225/03 -, juris Rn.30f).
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